Wunderstoff „Resistente Stärke“!
Wie kommt man da denn dran? Und was macht sie so wunderbar?
Stärke ist ja erstmal ein komplexes Kohlenhydrat und befindet sich in Kartoffeln, Nudeln und Reis.
Lässt man diese nach dem Kochen 12 bis 24 Stunden abkühlen, ändert sich die chemische Struktur und wird zur fast unverdaulichen sogenannten resistenten Stärke.
Diese passiert den Dünndarm und wird dann erst im Dickdarm von Milchsäurebakterien zersetzt und dient somit den dort angesiedelten Mikrobiom als SuperFutter.
Dabei entsteht die kurz jetzige Fettsäure Buttersäure, die wiederum ganz viele gesundheitliche Effekte aufweist, z. B.
- ist sie der wichtigste Energielieferant für unsere Darmschleimhaut
- schützt sie vor Entzündungen
- fördert sie das Mikrobiom
- sie hilft bei rheumatoider Arthritis
- hilft bei der Umwandlung von krebsstimulierenden Galensäuren
- wirkt sich positiv auf den Blutzuckerspiegel aus
- erhöht die Insulimempfindlichkeit
- evtl. gibt es sogar einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte.
Von Natur aus ist resistente Stärke in Hülsenfrüchten, in noch etwas unreife Bananen und Vollkornhaferflocken enthalten…
So werden gekochte und abgek<hlte Kartoffeln recht figurfreundlich, zudem haben Kartoffeln gute Inhaltsstoffe.
Übrigens : ein Wiederaufwärnen zerstört die resistente Stärke nicht.
Was hält dich auf? 😀